Der Tag begann nach einer kühlen und feuchten Nacht und die Mädchen konnten sich an einem Lagerfeuer erwärmen. Nach dem Frühstück ging es gleich los. Mir einer altergemäßen Stationsausbildung. Das Durchschnittsalter liegt bei ca. 13 Jahren.
Station 1 Die Aufgabe besteht darin einen mehrere Tonnen schweren Betonklotz von ebener Erde zu heben. Zum Einsatz kommt zunächst der hydraulische Spreitzer, so dass Kanthölzer untergefüttert werden konnten. Im nächsten Schritt kommen pneumatische Hebekissen dazu und der Klotz kommt auf die endgültige Höhe.
Station 2 Hier wurde das Retten von Personen dargestellt. Zunächst hat sich eine Schülerin in ein ebenerdiges Abwasserrohr gelegt und musste von einer Mitschülerin gerettet werden. Diese Aufgabe ist bereits körperlich sehr anstrengend und wurde mit entsprechenden Kommentaren bedacht. Im nächsten Schritt wurde ein Atemschutzgerät mit Maske vorgestellt. Um ein Gefühl für das Gewicht des Gerätes zu bekommen, konnte jede Schülerin einmal ein Probetragen versuchen.
Station 3 Die Fachgruppe WasserschadenPumpen baute die Hannibal-Pumpe am Übungsteich mit Hilfe der Mädchen auf. Die schweren Schläuche und Bauteile konnten gemeinsam zusammen gebaut werden.
Eine 4. Station wurde von den Feuerwehrkameraden aus Lohne betreut. Hier wurden die Wirkung von Fettbränden und der Gebrauch Feuerlöscher nahegebracht.
Das Programm stieß auf großes Interesse bei den Mädchen, die mit viel Spaß alle Aufgaben erledigten. Der THW-Fotograf hatte auch sofort seinen Spitznamen weg: Stalker.